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Beweidungsprojekt SandwiesenweiherPressemitteilung aus dem Kreishaus vom 13.09.2011
Kurzbeschreibung Dieser bequeme Rundweg mit kleinen Steigungen umrundet das Weidegelände der Auerochsen im Wald und Offenen Gelände nahe des Stauweihers von St. Martin. Eine kleine Herde steht im St. Martiner Tal im Dienste der Landschaftspflege. Diese als „Heckrinder“ bezeichneten Tiere, die dem längst ausgestorbenen Auerochsen sehr ähneln und deshalb landläufig auch heute noch als solche bezeichnet werden, sind eine Nachzüchtung der Gebrüder Heck aus den 1920er Jahren. Als „lebende Rasenmäher“ sollen die urigen Tiere ihre 41 Hektar große Weide, die noch mit lichtem Kiefernwald besetzt ist, in den nächsten Jahren landschaftlich umgestalten. Der Appetit der halbwilden Rinder auf Süßgräser, Gehölzzweige und junge Bäumchen hilft ihnen dabei, ihre Aufgabe zu bewältigen. Schritt für Schritt sorgen die vierbeinigen Gärtner so für die Entstehung einer abwechslungsreichen halboffenen Landschaft mit verschiedenen attraktiven Lebensräumen und einer hohen Artenvielfalt.